Rotkohl gehört zur dieser Jahreszeit einfach dazu! Ob an Weihnachten zur Gans, Pute oder Rinderfilet oder zum Sonntagsbraten, zu Rinderrouladen und und und.. die Liste ist lang. Selbstgemachter Rotkohl ist gar nicht so schwer wie viele denken, eigentlich ist es sogar ganz einfach. Das Gute daran ist, das er sich sehr gut einfrieren lässt, denn aus einem ganzen Rotkohl bekommt man zehn bis zwölf Portionen. Und das benötigen die wenigsten..😅
Wenn ihr eine Küchenmaschine habt geht es ruck zuck, da ihr ihn einfach damit zerkleinern könnt, als das ganze per Hand zu schneiden.
Hier habe ich eine vegetarsiche Variante für euch. Als Nicht-Vegetarier könnt ihr anstatt Butterschmalz einfach Schweineschmalz oder Gänseschmalz und anstatt Gemüsebrühe Geflügelbrühe benutzen.
Zutaten für zehn bis zwölf Portionen:
Wenn ihr eine Küchenmaschine habt geht es ruck zuck, da ihr ihn einfach damit zerkleinern könnt, als das ganze per Hand zu schneiden.
Hier habe ich eine vegetarsiche Variante für euch. Als Nicht-Vegetarier könnt ihr anstatt Butterschmalz einfach Schweineschmalz oder Gänseschmalz und anstatt Gemüsebrühe Geflügelbrühe benutzen.
Zutaten für zehn bis zwölf Portionen:
- 1 Rotkohl (um die 2,5kg)
- 4 Zwiebeln
- 16 Nelken
- 4 Lorbeerblätter
- 2 säuerliche Äpfel
- 125g Butterschmalz
- 2 EL Zucker
- 6 EL Himbeeressig
- Salz, Pfeffer
- 700ml Gemüsebrühe
- 1 EL Speisestärke
- 4-5 EL vegetarisches Johannisbeergelee
Zubereitung:
Vom Rotkohl die äußeren Blätter entfernen. Den Rotkohl halbieren und den Strunk keilförmig heraus schneiden. Den Rotkohl entweder durch die Küchenmaschine jagen oder per Hand relativ fein schneiden. Erst in Streifen und diese dann in "Würfel". Zwei Zwiebeln fein würfeln. Die anderen beiden schälen und von beiden seiten halb einschneiden und darin je ein Lorbeerblatt hineinstecken. In beide Zwiebel je acht Nelken stecken.
Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und in kleine Würfel schneiden.
Schmalz in einem großen hohen Topf erhitzen. Zwiebelwürfel darin andünsten. Kohl, Äpfel und Zucker dazugeben und fünf Minuten unter gelegentlichem Rühren mitdünsten.
Mit Essig, Salz und Pfeffer würzen. Brühe dazugeben und aufkochen lassen. Den Rotkohl offen ca. zwei Stunden bei milder Hitze schmoren, dabei gelegentlich umrühren.
Stärke mit 3 EL kaltem! Wasser verrühren und in den Kohl rühren. Kohl noch einmal aufkochen. Mit Gelee abschmecken und eventuell nachsalzen. Wer mag, gibt zusätzlich eine Prise Zimt dazu. Gewürzzwiebeln entfernen und den Kohl servieren oder abkühlen lassen und dann einfrieren.
Guten Appetit!
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